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Washington kündigt neue Zollerhöhungen für sechs arabische Länder und mehrere Handelspartner an
Die US-Regierung kündigte am Freitag eine Reihe neuer Zollmaßnahmen an und bekräftigte damit Präsident Donald Trumps Entschlossenheit, seine auf Gegenseitigkeit basierende Handelspolitik umzusetzen. Laut dem Weißen Haus werden die Zölle auf Produkte aus Syrien auf 41 %, für den Irak auf 35 %, für Libyen und Algerien auf 30 %, für Tunesien auf 25 % und für Jordanien auf 15 % steigen.
Diese Entscheidungen gehen mit einer Erhöhung der Zölle auf kanadische Importe einher, die ab dem 1. August von 25 % auf 35 % steigen. Weitere betroffene Länder sind Israel, die Türkei, Venezuela und Kamerun (15 %), Südafrika (30 %), die Schweiz (39 %), Pakistan (19 %) und Bangladesch (20 %).
In seinem Programm „Social Truth“ betonte Donald Trump: „Die Frist vom 1. August ist festgelegt und wird nicht verlängert. Ein großartiger Tag für Amerika!“ Anders als bei den beiden vorherigen Gelegenheiten versicherte das Weiße Haus, dass diesmal keine Fristverlängerung gewährt werde.
In der Folge ergriff der US-Präsident weitere wichtige Handelsmaßnahmen, darunter die Einführung von 50 % Zöllen auf brasilianische Produkte, die Einführung neuer Zölle auf Kupferhalbzeuge und die Abschaffung der Zollbefreiung für kleine, geringwertige Importpakete.