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Wie könnte sich Trumps Politik auf die Zukunft der Elektroautoindustrie auswirken?
In einem Schritt, der schwerwiegende Auswirkungen auf die Elektroautoindustrie in den Vereinigten Staaten haben könnte, gab die Zeitung The Guardian bekannt, dass das Übergangsteam des designierten Präsidenten Donald Trump plant, den Steueranreiz in Höhe von 7.500 US-Dollar für den Kauf von Elektroautos zu streichen, was weit verbreitete Kontroversen auslöste über die möglichen Auswirkungen auf den Kauf von Elektroautos in Amerika.
Änderungen in der Steuerpolitik
Laut The Guardian arbeitet Trumps Team daran, diese Subvention im Rahmen umfassenderer Änderungen in der Steuerpolitik abzuschaffen, und es wird erwartet, dass diese Entscheidung erhebliche Auswirkungen auf den Markt für Elektroautos haben wird, der aufgrund hoher Kosten und Logistik bereits unter einem Rückgang der Verkäufe leidet Herausforderungen.
Während Steuersubventionen ein entscheidendes Element sind, um Verbraucher zum Kauf von Elektrofahrzeugen zu bewegen, sieht Trumps Team diese Anreize als wirtschaftliche Belastung und als Beitrag zur „Verzerrung“ des freien Marktes.
Teslas Position und die Bedenken der Wettbewerber
Obwohl Tesla der größte Nutznießer des Anreizes ist, unterstützte der CEO des Unternehmens, Elon Musk, die Idee, ihn abzuschaffen, und wies in früheren Erklärungen darauf hin, dass dieser Schritt den lokalen Konkurrenten von Tesla mehr schaden könnte als sein Unternehmen.
Die Aktien des Unternehmens waren jedoch negativ betroffen und verzeichneten einen Rückgang von 6 %, während andere Unternehmen wie Rivian und Lucid größere Rückgänge von 14 % bzw. 5 % verzeichneten.
Diese Situation hat unter Analysten und Investoren weit verbreitete Kontroversen ausgelöst, insbesondere da aufstrebende Automobilunternehmen stark auf diese Anreize angewiesen sind, um mit großen Unternehmen konkurrieren zu können.
Interne Debatte
Der Guardian stellte fest, dass das Team für Energie- und Umweltpolitik unter der Leitung von Harold Hamm, dem für seine Pro-Öl-Tendenzen bekannten Milliardär, aktiv über die Abschaffung des Anreizes diskutiert.
Das Team, zu dem auch der Gouverneur von North Dakota, Doug Bergum, gehört, der kürzlich für das Amt des Innenministers nominiert wurde, hat mehrere Treffen abgehalten, um die Zukunft der Politik zu besprechen.
Bemerkenswert ist, dass die Treffen auch Treffen im Mar-a-Lago-Resort in Florida beinhalteten, wo Musk zu den Teilnehmern gehörte, um eine starke Allianz zwischen der Industrie für fossile Brennstoffe und einigen Sektoren der Automobilindustrie zum Ausdruck zu bringen, die einen Wandel darstellen könnte Amerikanische Umweltpolitik.
Ein Geschenk für internationale Wettbewerber
Die Abschaffung des Steueranreizes könnte schwerwiegende Auswirkungen auf die amerikanische Wirtschaft haben, da damit eine Verlangsamung des Elektroautoabsatzes und ein Rückgang der Investitionen in diesem lebenswichtigen Sektor erwartet wird.
US-Energieministerin Jennifer Granholm warnte, dass dieser Schritt die Position anderer Länder wie China stärken könnte, das stark in die Entwicklung von Elektroautos und der damit verbundenen Infrastruktur investiert.
Granholm betonte während der COP29-Konferenz, dass dieser Schritt ein „Geschenk“ an die internationale Konkurrenz sei, da die USA ihren Wettbewerbsvorteil auf dem künftigen Automobilmarkt verlieren würden.
Lokale und globale Auswirkungen
Da die Trump-Regierung versucht, traditionelle Industrien wie Öl und Gas anzukurbeln, könnte eine solche Politik die Vereinigten Staaten sowohl im Inland als auch international in eine schwierige Lage bringen.
Im Inland könnten kleine US-Unternehmen Schaden nehmen, die auf Steueranreize zur Unterstützung ihrer Verkäufe angewiesen sind. International könnte der Verlust der Führungsrolle im Bereich Elektroautos die Dynamik des Weltmarktes zugunsten von Ländern wie China und Europa verändern.
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