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Marokko–Japan: Neue Impulse für die Zusammenarbeit im maritimen Fischereisektor
Die Staatssekretärin für Seefischerei, Zakia Driouich, führte am Dienstag in Rabat Gespräche mit dem außerordentlichen und bevollmächtigten Botschafter Japans in Marokko, Nakata Masahiro, über Möglichkeiten zur Stärkung der bilateralen Zusammenarbeit im Bereich der Seefischerei.
Während dieses Treffens betonte Frau Driouich die hervorragende Zusammenarbeit zwischen Marokko und Japan im Fischereibereich unter der aufgeklärten Führung Seiner Majestät König Mohammed VI. und begrüßte die historische Unterstützung Japans als größten Geldgeber für den marokkanischen Seefischereisektor und als maßgeblichen Partner seit mehr als 40 Jahren, heißt es in einer Pressemitteilung des Staatssekretariats.
So lobten beide Parteien die Qualität der bilateralen Beziehungen, die zu zahlreichen Großprojekten geführt haben, darunter zuletzt der Bau des ozeanografischen Forschungsschiffs Al Hassan Al Marrakchi (finanziert durch ein japanisches Darlehen im Jahr 2018), die Umsetzung des Entwicklungsprojekts für das Fischerdorf der neuen Generation Souiria K'dima (2024-2027) und das Aquakultur-Entwicklungsprojekt für blaues Wachstum (im Gange).
Ein weiterer Schwerpunkt der Gespräche lag auf der Wiederbelebung des dreigliedrigen Kooperationsprogramms für die Ausbildung zwischen Marokko, Japan und anderen afrikanischen Ländern (Projekt Precaf II), das darauf abzielt, die Kapazitäten afrikanischer Staatsangehöriger im Fischereisektor zu stärken.
Darüber hinaus betonten Frau Driouich und Herr Masahiro, wie wichtig es sei, die multilaterale Koordinierung innerhalb regionaler und internationaler Organisationen, die sich mit Fischerei, Fischereiressourcen und Meeresfragen befassen, weiterhin zu fördern.
Darüber hinaus konzentrierten sich die Gespräche auf das Fischereiabkommen mit Blick auf die Vorbereitung der nächsten Sitzung der jährlichen Konsultation, die für dieses Jahr in Tokio geplant ist.
Am Ende dieses Treffens drückten die beiden Parteien ihren gemeinsamen Wunsch aus, ihrer Zusammenarbeit im Fischereibereich neuen Schwung zu verleihen und neue Formen und neue Bereiche der Zusammenarbeit zu erkunden, wobei sie gleichzeitig die natürlichen und politischen Veränderungen auf globaler Ebene berücksichtigen wollen.
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