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Europäisches Institut: Marokkos Autonomieplan gewinnt weltweit zunehmend an Akzeptanz und strategischer Unterstützung
Der marokkanische Autonomieplan von 2007 genießt weiterhin breite internationale Akzeptanz und wachsende Unterstützung und gilt als einzige realistische Option für eine dauerhafte Lösung des Westsahara-Konflikts.
Dies wird durch eine kürzlich veröffentlichte Analyse des European Modern Diplomacy Institute bestätigt, die die historische Legitimität, die regionale Stabilität und die umfassende Entwicklung der marokkanischen Initiative hervorhebt.
Die Analyse von Modern Diplomacy bestätigt die wachsende internationale Unterstützung für die marokkanische Initiative. Großmächte wie die Vereinigten Staaten, Frankreich, Deutschland, Spanien und das Vereinigte Königreich betrachten den Plan als die praktikabelste und tragfähigste Option zur Konfliktlösung.
Diese Unterstützung wird laut Institut durch die Eröffnung von Konsulaten mehrerer afrikanischer, arabischer und lateinamerikanischer Länder in den Städten Laâyoune und Dakhla verstärkt – eine starke Geste, die die Anerkennung der marokkanischen Souveränität über seine südlichen Provinzen unterstreicht.
Laut Modern Diplomacy hat die Lösung des Konflikts entscheidende Auswirkungen auf die regionale Sicherheit, insbesondere angesichts der wachsenden grenzüberschreitenden Bedrohungen in der Sahelzone.
Die Analyse des Instituts bestätigt, dass die anhaltende Instabilität in dieser strategisch wichtigen Region den Kampf gegen den Terrorismus, das Migrationsmanagement und die regionale Zusammenarbeit behindert. Sie betont, dass die durch den Autonomieplan geschaffene Stabilität die Bereitstellung von Mitteln für Entwicklungsprojekte im Maghreb ermöglichen wird.
In diesem Zusammenhang haben Geheimdienstberichte direkte Verbindungen zwischen der Polisario-Front und in der Sahelzone operierenden dschihadistischen Gruppen aufgedeckt. Die Anwesenheit extremistischer sahrauischer Anführer, die in den Lagern von Tindouf geboren wurden, wurde als Anführer terroristischer Zellen wie dem Islamischen Staat in der Provinz Westafrika dokumentiert.
Noch alarmierender ist, dass viele dieser Personen fließend Spanisch sprechen, da sie ihre Kindheit im Rahmen des Programms „Vacaciones en Paz“ (Ferien in Frieden) in Spanien verbracht haben. Heute können sie mit diesem Wissen und diesen Verbindungen Gewalt in Europa schüren.
Das Programm „Ferien in Frieden“ begann als Solidaritätsinitiative und ermöglichte sahrauischen Kindern, den Sommer in Spanien zu verbringen. Doch sowohl Algerien als auch die Polisario haben das Programm laut Institut für politische und propagandistische Zwecke instrumentalisiert.
Er erklärte, dass viele Minderjährige nach ihrer Rückkehr in die Lager manipuliert und mit extremistischen Ideen indoktriniert wurden. Einige schlossen sich später terroristischen Netzwerken an, die heute Spanien und Europa direkt bedrohen.
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